Meisterschaftstitel von Klaus Reps (552)
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Sollten Sie Fehler feststellen (Rechtschreibfehler, falsche Zuordnungen, Auslassungen, …) schicken Sie uns bitte eine kurze Mail an info@bridge-verband.de mit der entsprechenden Info. Wir werden den Sachverhalt dann prüfen und entsprechend in unsere Datenbestände einarbeiten.
Titel |
gemeinsam mit |
1. Platz Team Bundesliga
2020
, Wiesbaden-Niedernhausen
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Jörg Fritsche
Wojciech Gawel
Michael Gromöller
Helmut Häusler
Rafal Jagniewski
Dr. Andreas Kirmse
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1. Platz Open Paar Bundesliga
2019
, Kassel
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Jörg Fritsche
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2. Platz Open Team
2019
, Berlin
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Jörg Fritsche
Michael Gromöller
Helmut Häusler
Dr. Andreas Kirmse
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1. Platz Team Bundesliga
2019
, Kassel
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Jörg Fritsche
Wojciech Gawel
Michael Gromöller
Helmut Häusler
Rafal Jagniewski
Dr. Andreas Kirmse
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2. Platz Team Bundesliga
2018
, Kassel
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Jörg Fritsche
Wojciech Gawel
Michael Gromöller
Helmut Häusler
Rafal Jagniewski
Dr. Andreas Kirmse
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1. Platz Open Paar
2017
, Berlin
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Jörg Fritsche
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2. Platz Mixed Paar
2016
, Berlin
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Beatrix Wodniansky
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1. Platz Team Bundesliga
2016
, Kassel
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Jörg Fritsche
Wojciech Gawel
Michael Gromöller
Helmut Häusler
Rafal Jagniewski
Dr. Andreas Kirmse
Martin Rehder
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2. Platz Team Bundesliga
2014
, Kassel
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Jochen Bitschene
Nedju Buchlev
Rainer Handel
Christoph Kemmer
Herbert Klumpp
Sebastian Reim
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2. Platz Team Bundesliga
2013
, Kassel
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Jochen Bitschene
Nedju Buchlev
Rainer Handel
Guido Hopfenheit
Christoph Kemmer
Herbert Klumpp
Sebastian Reim
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3. Platz Team Bundesliga
2012
, Kassel
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Nedju Buchlev
Jörg Fritsche
Bernard Ludewig
Sebastian Reim
Roland Rohowsky
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14. Platz Dr. Heinz von Rotteck-Pokal
2011
, Darmstadt
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Bernard Ludewig
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1. Platz Open Team
2011
, Kassel
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Sabine Auken
Bernard Ludewig
Josef Piekarek
Roy Welland
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12. Platz Mixed Paar
2011
, Darmstadt
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Andrea Reim
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1. Platz Team Bundesliga
2011
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Nedju Buchlev
Jörg Fritsche
Bernard Ludewig
Sebastian Reim
Roland Rohowsky
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2. Platz Open Team
2010
, Kassel
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Jörg Fritsche
Bernard Ludewig
Roland Rohowsky
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3. Platz Team Bundesliga
2010
, Kassel
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Nedju Buchlev
Jörg Fritsche
Bernard Ludewig
Sebastian Reim
Roland Rohowsky
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2. Platz Open Team
2009
, Kassel
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Jörg Fritsche
Bernard Ludewig
Roland Rohowsky
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3. Platz Team Bundesliga
2009
, Kassel
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Susanne Kriftner
Andrea Reim
Jörg Fritsche
Guido Hopfenheit
Bernard Ludewig
Sebastian Reim
Roland Rohowsky
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2. Platz Open Team
2008
,
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Jörg Fritsche
Bernard Ludewig
Roland Rohowsky
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3. Platz Open Team
2007
,
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Michael Gromöller
Dr. Andreas Kirmse
Bernard Ludewig
Josef Piekarek
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2. Platz Open Team
2006
,
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Daniela von Arnim
Sabine Auken
Bernard Ludewig
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1. Platz Team Bundesliga
2004
,
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Daniela von Arnim
Sabine Auken
Jochen Bitschene
Dr. Michael Elinescu
Bernard Ludewig
Dr. Entscho Wladow
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2. Platz Open Team
2002
,
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Daniela von Arnim
Sabine Auken
Jochen Bitschene
Bernard Ludewig
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1. Platz Team Bundesliga
2001
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Daniela von Arnim
Sabine Auken
Dr. Michael Elinescu
Bernard Ludewig
Dr. Entscho Wladow
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2. Platz Paare Herren
2001
,
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Bernard Ludewig
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3. Platz Open Team
2001
,
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Daniela von Arnim
Sabine Auken
Bernard Ludewig
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1. Platz Open Team
2000
,
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Daniela von Arnim
Sabine Auken
Bernard Ludewig
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1. Platz Team Bundesliga
2000
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Daniela von Arnim
Sabine Auken
Dr. Michael Elinescu
Bernard Ludewig
Dr. Entscho Wladow
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1. Platz Mixed Paar
1999
,
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Andrea Reim
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1. Platz Open Team
1998
,
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Michael Gromöller
Guido Hopfenheit
Dr. Andreas Kirmse
Ralph Retzlaff
Roland Rohowsky
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1. Platz Team Bundesliga
1998
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Michael Gromöller
Guido Hopfenheit
Dr. Andreas Kirmse
Ralph Retzlaff
Roland Rohowsky
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2. Platz Open Team
1997
,
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Daniela von Arnim
Sabine Auken
Roland Rohowsky
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1. Platz Junioren
1996
,
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Sebastian Reim
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1. Platz Open Team
1995
,
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Michael Gromöller
Guido Hopfenheit
Dr. Andreas Kirmse
Roland Rohowsky
Marc Schomann
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2. Platz Junioren
1995
,
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Dr. Marcus Joest
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1. Platz Team Bundesliga
1994
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Michael Gromöller
Wilhelm Gromöller
Guido Hopfenheit
Dr. Andreas Kirmse
Roland Rohowsky
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1. Platz Paare Herren
1993
,
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Roland Rohowsky
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1. Platz Vereinspokal
1993
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Andrea Reim
Stefan Back
Nedju Buchlev
Dr. Marcus Joest
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2. Platz Junioren
1992
,
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Dr. Marcus Joest
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3. Platz Junioren
1991
,
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Guido Hopfenheit
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3. Platz Open Team
1990
,
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Andrea Reim
Nedju Buchlev
Peter Gondos
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Ich bin 1970 geboren und seit 1991 hauptberuflich als Bridgelehrer tätig. Ich bin Juniorenweltmeister 1993, war 1995 Kapitän der Damenweltmeistermannschaft, habe (Stand 2017) 16 Deutsche Meisterschaften gewonnen und Deutschland zwischen 1993 und 2004 regelmäßig in der Nationalmannschaft vertreten.
Aber zunächst die Anfänge …
Begonnen habe ich mit Bridge im Alter von 13 Jahren. Ich habe das Spiel von meinen Eltern gelernt, die aber damals auch noch in ihren Anfängen steckten, so dass ich leider nicht das Glück hatte, gleich an einen richtig qualifizierten Lehrer zu geraten. Und so spielte ich die ersten drei Jahre ziemlich ziel- und anleitungslos im Bridgeclub Frankenthal vor mich hin, wo ich auch im ersten Jahr mit ziemlicher Regelmäßigkeit unter den letzten Dreien landete.
Warum ich das erzähle?
Um allen Spielern im Verband, denen es ähnlich gegangen ist oder vielleicht gerade ähnlich geht, ein bisschen Mut zu machen. Alle Spieler, die man hier sieht, und die gerade Nationalspieler werden wollen, haben mal klein angefangen. Niemand hat dieses Spiel in Null komma nichts gelernt haben und bereits nach zwei Monaten aufgrund seines außerordentlichen Talentes die Turnierszene beherrscht. Dazu ist Bridge viel zu komplex und kompliziert, was aber auf der anderen Seite wieder den Reiz von Bridge ausmacht.
Es gibt einfach kein Spiel, das so faszinierend ist wie Bridge und in das es sich so sehr lohnt, Zeit und Arbeit zu investieren. Gleichzeitig ist Bridge aber auch ein furchtbar frustrierendes Spiel, denn nichts zeigt einem die eigene Fehlbarkeit so sehr auf. Und auch wenn man das Gefühl hat, nicht weiter zu kommen: Es stimmt nicht! Zu Anfang sind die Schritte, die man nach vorne macht, relativ groß. Je mehr man kann desto kleiner werden sie allmählich und irgendwann werden sie so klein, dass man sie nicht mehr bemerkt und das Gefühl hat auf der Stelle zu treten. Trotzdem lernt man bei jeder Hand, die man spielt, etwas dazu.
Das Wichtige ist: Man darf nicht aufgeben!
Und das habe ich nie gemacht und irgendwann wurde ein ganz passabler Bridgespieler aus mir. In meiner Entwicklung habe ich von vielen Freunden und Partnern sehr viel gelernt. Peter Gondos, Michael Gromöller, Roland Rohowsky, Daniela von Arnim und Bernard Ludewig waren die Spieler, von denen ich am meisten gelernt und profitiert habe.
Der Durchbruch kam dann als 23-jähriger im Jahre 1993 mit der überraschenden Qualifikation für die Open-Nationalmannschaft, dem Gewinn des Junioren-Weltmeistertitels und den ersten beiden Deutschen Meisterschaften. Darauf folgten dann bis 2004 zahlreiche Auftritte in der Open-Nationalmannschaft, sowie der Gewinn mehrerer Deutscher Meistertitel. Im Jahr 2005 verlegte ich (mit einer kurzen Unterbrechung) dann meinen Lebensmittelpunkt auf die griechische Insel Kos, wo ich dann das Bridgespielen deutlich eingeschränkt habe. Ich habe zwar den Kontakt zur Bridgeszene nie verloren (es kamen auch noch 2 Deutsche Meistertitel dazu), aber es traten andere Sachen in den Vordergrund. Nach dem unerwarteten Tod meines Partners, Bernie Ludewig, hörte ich im Jahre 2012 dann mit dem Bridge allerdings nahezu komplett auf.
Im Jahr 2015 beschloss ich jedoch meine Zelte auf Kos abzubrechen und wieder aktiv mit dem Bridge anzufangen. Ich lebe seit Herbst 2015 in Frankfurt und spiele seitdem wieder deutlich mehr und auch sehr gerne, was an der (nach einigen normalen Anfangsschwierigkeiten) gut funktionierenden Partnerschaft mit Jörg Fritsche liegt, mit dem das Spielen sehr viel Spaß macht und noch hoffentlich lange machen wird …